Kaminöfen, Kachelöfen sorgen zwar für eine gemütliche Atmosphäre, das Nachbarschaftsklima können sie aber vergiften – durch übermäßigen Qualm aus dem Schornstein. Oft liegt das an zu feuchtem Brennholz. Bei zu viel Wasser im Holz können die Schadstoffwerte im Abgas um ein Mehrfaches steigen. Selbst gute Kaminöfen werden so zu Stinkern.
Erhöhte Wassergehalte im Holz verschlechtern die Verbrennungsprozesse und damit auch andere Abgaswerte. Die Messungen der Tester zeigten stark steigende Konzentrationen von Kohlen(stoff)monoxid sowie von Kohlenwasserstoffen.


Wann ist das Holz trocken?
Die neue Kleinfeuerungsverordnung sieht vor, dass Kaminholz nur noch eingesetzt werden darf, wenn es weniger als 25 % mittlere Holzfeuchte hat.
Eine Trocknung unterhalb von 20 % Holzfeuchte ist verbrennungstechnisch nicht erforderlich.
Warum soll Kaminholz trocken sein?
Wie wird die Holzfeuchte gemessen?
Die IBT-Richtlinie zur Messung und Feuchtebestimmung von Kaminholz ist derzeit die einzige praxistaugliche und hinreichend genaue Prüfmethode.